Zwei Wochen später als in gewöhnlichen Jahren startete am vergangenen Wochenende die Verbandsrunde, und fünf Heimsheimer Mannschaften griffen gleich mit ins Geschehen ein.

Am besten aus den Startlöchern kamen dabei die Herren 30, die in Bondorf bei Herrenberg einen klaren Sieg feierten. Matthias Koller im Spitzeneinzel, Tobias Koller, Jan Schmidt und Martin Kern holten in jeweils zwei Sätzen alle Einzelpunkte und ließen auch in den Doppeln nichts anbrennen. Matthias/Jan und Tobias/Martin stellten das Ergebnis am Ende auf 6:0 für Heimsheim.

Drama pur bei den Herren 50/1

Kurz vor Abfahrt musste Gerhard leider absagen und so fuhren wir ohne Ersatzmann nach Stuttgart-Heumaden.
Die erste Runde begannen Rüdiger und Rainer, kurz darauf ging unser Kapitän Dirk auf den Platz. Nach nur wenigen Spielen stürzte Dirk und konnte nicht mehr weiterspielen. Danke auch an alle Spieler aus Heumaden, die unterstützend zur Stelle waren und Dirk auch in die Sportklinik brachten. Gute Besserung Dirk!
Rüdiger und Rainer gaben ihre Spiele umkämpft ab. Da ohne Ersatz auch ein Doppel verloren ist, lagen wir nun 0:4  zurück. Doch Ingo, Frank und Thomas konnten in den Einzeln auf 3:4 verkürzen.
Im Doppel Rüdiger/Ingo wurde klar auf Sieg gespielt mit 6:0, 6:0 war das 4:4 geschafft. Nun hatten es Thomas und Frank in der Hand. Durch ein 6:2, 6:1 konnte dann der Sieg zum 5:4 erspielt werden.
Glückwunsch zum 1. Sieg!

Damen 40 trotz Niederlage happy

Nach über einem Jahr Pause startete am Samstag die Verbandsrunde für die Damen 40 in Weil der Stadt. Die Freude, endlich wieder ohne Einschränkungen spielen zu können, war auf beiden Seiten gleichermaßen groß und so wurden wir ganz herzlich in Weil der Stadt auf der Anlage empfangen. Der Kampfgeist der Spielerinnen hat unter der langen Pause keinesfalls gelitten, wie sich bereits in den Einzelbegegnungen ganz schnell herausstellte. Anja Wurster, Steffi Kern und Doro Moritz konnten alle drei den ersten Satz ihres Einzels klar für sich gewinnen. Alle drei mussten dann allerdings den zweiten Satz an ihre Gegnerinnen abgeben. Michaela Hantke drehte den Spieß um und holte sich nach einem verlorenen ersten Satz, den zweiten Satz mit einem deutlichen 2:6.Also bereits in den Einzeln 4 Match-Tiebreaks, die allesamt an Spannung kaum zu überbieten waren. Während Michaela und Steffi den Tiebreak für sich entschieden, mussten Anja und Doro das Match leider ganz knapp an Weil der Stadt abgeben. Sabine Ramsayer und Sabine Kupfer hielten beide durch variantenreiches Spiel dagegen, mussten aber beide ihre Einzel in zwei Sätzen abgeben. 2:4 also nach den Einzeln; nun mussten alle Doppel gewonnen werden um das Ergebnis noch für uns zu entscheiden. Auch hier wieder hart umkämpfte Ballwechsel und zwei Match-Tiebreaks (Michaela und Steffi / Sabine Kupfer und Doro). Letztendlich gingen aber bedauerlicherweise alle drei Doppel an Weil der Stadt, so dass die Begegnung mit 7:2 für die Weilerinnen endete. Hoffen wir auf eine neue Chance am kommenden Samstag, wenn die Damen 40 beim VfL Sindelfingen antreten.

Herren 50/2 und Junioren verlieren ebenfalls

Die Herren 50/2 mussten beim 1:8 auf der heimischen Anlage gegen Blau-Weiß Calw Lehrgeld bezahlen. Gegen die die LK-mäßig allesamt besser eingestuften Calwer sorgte Albrecht Josenhans für den einzigen Punkt. Nervenstark setzte er sich mit dem dritten Matchball 12:10 im Match-Tiebreak durch.
Thomas Parhammer und Ralf Linke kämpften nach einem gewonnenen Satz im Match-Tiebreak jeweils vergeblich um den Sieg. Lothar Singer an Position 1 sowie Torsten Hansel und Frank Hantke hatten zu stabile Gegenspieler erwischt, so dass die Doppel beim Zwischenstand von 1:5 nicht mehr entscheidend waren. Am nächsten an einem Sieg dran waren Ralf und Bernd Boellmann, mussten am Ende aber genau wie Lothar/Albrecht und Torsten/Frank die Segel streichen. Im Sinne der Kameradschaft verlief die Nachbesprechung im TSV-Vereinsheim aber dann umso erfolgreicher.

Ebenfalls Lehrgeld bezahlten die Junioren, die in Birkenfeld leider nicht mit einer vollständigen Mannschaft antreten konnten. Jeremias Braun, David Thier und Urs Friedrich gaben ihre Spiele zum Endstand von 0:6 ab, haben aber sicher viel dabei lernen können.