Arbeitseinsatz auf der Tennisanlage

Es geht vorwärts mit den Baumaßnahmen

Der Tennisclub investiert in seine Anlage und macht sie damit für die Mitglieder und die, die es werden wollen, attraktiver und zweckmäßiger. Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket blickt der Vorstand nach vorne, nachdem sich die Hoffnungen auf eine Tennishalle trotz intensiver Bemühungen zerschlagen haben.

Eine Befragung der Mitglieder erbrachte zahlreiche Vorschläge für Verbesserungen und Weiterentwicklungen des Außenbereichs und des Vereinsheims. Bei der Mitgliederversammlung im Februar präsentierte der Vorstand die Ideen und verständigte sich mit den Mitgliedern auf die nächsten Schritte und einen Kostenrahmen für drei Jahre. Jetzt – nach Ende der Saison – können die Arbeiten starten.

Technikvorstand Thomas Parhammer freut sich, dass es vorwärts geht
Tim Ramsayer kann Tennis spielen und Bagger fahren

Ein dickes Lob geht an den Technikvorstand Thomas Parhammer und Sven Ramsayer, die an zwei Samstagen zusammen mit rund zehn Helfern wieder professionelle Arbeit geleistet haben. Sie und weitere handwerklich versierte Mitglieder bringen nicht nur viel Zeit ein. Sie können Bagger fahren und andere Baumaschinen bedienen. Und sie sorgen dafür, dass durch Eigenleistungen die Rücklagen sparsam eingesetzt werden. Ein Glück für den Tennisclub! Vielen Dank!

Bis in die Dämmerung wurde gearbeitet.  „Wenn noch mehr Mitglieder bei Arbeitseinsätzen helfen, verteilt sich die Arbeit auf mehr Schultern“, betonte  Thomas Parhammer, als endlich Feierabend war.

Platz 1 wird für die Zuschauer ansprechender gestaltet. Der alte Belag auf dem Weg vor den sechs Plätzen wurde entfernt und entsorgt, der sandige Untergrund ausgebaggert. Rund 30 Tonnen Mineralbeton wurden eingebracht, verteilt und verdichtet. Leerrohre wurden verlegt für spätere Verkabelungen. Damit besteht ein tragfähiger Untergrund für den neuen Weg, auf dem die Arbeiten im Frühjahr aufsetzen können. Im Moment ist die Tennisanlage eine Baustelle.

Parallel tauschten Mitglieder die Regner für die Bewässerung der Tennisplätze aus. Sie sind für die Platzqualität von großer Bedeutung.

Ebenfalls coronagerecht mit jeweils nur zwei Mitgliedern auf einem Platz wurden die herbstlichen Aufräumarbeiten abgeschlossen: Die Plätze abgeräumt und winterfest gemacht, die Außenmöbel eingelagert.

Bei warmen Fleischkäswecken gab es eine kurze Mittagspause in der fast spätsommerlicher Sonne. Sie schmeckten sehr gut und gaben Kraft für den weiteren Einsatz.

Es macht Spaß, in diesem Verein Mitglied und aktiv zu sein. Tennis – zumindest Einzel – war beim Lockdown im Frühjahr und ist auch jetzt möglich. Und Bewegung tut allen gut. Die sportliche Geselligkeit wird im Frühjahr wieder dazu kommen. Wir nehmen gerne weitere Mitglieder auf. Komm und mach mit!

Nils Henrich, Mitglied des Jugendteams: Eine Trinkpause muss sein
Frank Hantke, Vorstand Bewirtungen: Wohin mit den Leerrohren?