WTB Hallenrunde: drei Teams im Einsatz
Damen 40 knapp am Sieg vorbei
Das Heimspiel der Damen 40 fand in der Tennishalle der Gastgeberinnen, dem TEC Waldau, statt. Die Hoffnung, mit einem Sieg nach Hause zu fahren, war nach den Einzeln noch da. Am Ende stand es leider nach Matches 3:3. Waldau siegte mit einem Satz Vorsprung.
Anja Wurster konnte ihr Einzel nach unglaublichen zweieinhalb Stunden für sich entscheiden. Nachdem sie sich den 1. Satz im Match Tie Break erarbeitet hatte, gewann sie den 2. Satz deutlich mit 6:2. Steffi Kern lief nach Anfangsschwierigkeiten zur Topform auf. Sie lag im 1. Satz mit 0:5 im Rückstand, gewann dann 6 Spiele in Folge und kassierte danach den Ausgleich zum 6:6. Im spannenden Satz Tie Break war die Gegnerin mit 13:11 erfolgreich. Auch der 2. Satz war knapp. Diesmal behielt Steffi die Oberhand und holte den Satz mit 7:5. Im 3. Satz machte sie mit einem deutlichen 10:3 alles klar. Für unsere Nummer 1, Steffi Bulla, war trotz herausragender Leistung nichts zu holen. Sie gab das Match deutlich in zwei Sätzen ab (1:6, 3:6). Auch Beate Gundermann unterlag ihrer starken Gegnerin in einem schnellen Match.
Das Einser-Doppel gewannen die beiden Steffis klar mit 6:3, 6:3. Das Zweier-Doppel von Anja und Beate ging denkbar knapp mit 5:7 und 4:6 verloren.
Nächster hoher Sieg für die Herren 40
Die Herren 40 haben in der Winterhallenrunden am dritten Speiltag den dritten hohen Sieg gefeiert. Nach den Erfolgen gegen Weissach-Flacht 2 (6:0) und die SF Gechingen (5:1) gelang gegen Friolzheim ein weiterer 5:1-Erfolg. Matthias Koller, Jan Schmid, Tobias Koller und Matthias Hensler gaben sicherten sich die Siege in drei Einzelbegegnungen und beiden Doppeln. Damit steht der TCH vor dem letzten Speiltag gegen Bieselsberg am 19. März souverän an der Tabellenspitze.
Niederlage der Herren 50
Die Herren 50 handelten sich gegen Tabellenführer TEC Waldau indes eine Niederlage ein. Spitzenspieler und Vize-Bezirksmeister Thomas Roth holte zwar den Sieg im Spitzeneinzel nach Heimsheim. Seine Kameraden Ingo Ramsayer (im Matchtiebreak), Frank Geyer und Gerhard Bortolus mussten aber leider allesamt dem Gegner die Punkte überlassen. Die riskante Doppelaufstellung brachte letztlich nichts ein, so dass man schließlich mit 1:5 vom Platz ging und im letzten Match gegen Cannstatt am 19.3. gegen den Abstieg spielen muss.