Gute Stimmung bei der Mitgliederversammlung des TC Heimsheim
Es war wieder eng bei der jährlichen Mitgliederversammlung des TC Heimsheim am 21. Februar. Entspannt und gut gelaunt nahmen die Mitglieder bei herzhaftem Vesper den Bericht des Vorstands entgegen. Dazu gab es allen Grund:
Schon vor der Versammlung war bekannt, dass alle Posten besetzt sind und der gesamte Vorstand weitermacht.
Es ist gelungen, aus dem Nachwuchs die Verantwortlichen für die Jugendarbeit zu gewinnen. Sie wurden in der Jugendversammlung einstimmig gewählt. Das Dreierteam mit Maike Bulla vervollständigen Nils Henrich und Dennis Roth, der auch das Jugendtraining übernommen hat und derzeit die Ausbildung zum C-Trainer-Leistungssport absolviert. Für 2020 sind attraktive Angebote für die Kinder und Jugendlichen geplant: ein dreitägiges Tenniscamp, ein Jugendausflug, Freundschaftsspiele und der Besuch eines professionellen Turniers. Die Kooperation Schule/TC wird fortgeführt.
Die finanzielle Situation hat sich weiter verbessert, so dass Spielraum für die Gestaltung der Tennisanlage und des Vereinsheims besteht.
Die Mitgliederentwicklung ist laut Anja Wurster stabil, auch wenn die hohen finanziellen Investitionen in die Jugendarbeit einen höheren Mitgliederzuwachs verdient hätten.
Große Anerkennung erhielt der ehrenamtliche Einsatz von Thomas Parhammer (Technik), der während der Saison morgens täglich die Tennisplätze bearbeitet und deren gute Qualität sicherstellt. Der Dank gilt auch Sven Ramsayer, Klaus Binder und Rolf Demeter, die ungezählte Stunden mit der Pflege der Anlage verbringen.
Das sportliche Highlight im vergangenen Jahr war das Leistungsklassenturnier im September, das dank der hervorragenden Organisation und Bewirtung wieder von allen Seiten sehr viel Lob erntete. Beim Rückblick auf die Medenspiele hätten Sportwart Dietmar Bulla und sein Stellvertreter Reiner Drodofsky gerne über bessere Leistungen berichtet.
Für allgemeine Heiterkeit sorgte die genaue Statistik von Frank Hantke und seinem Stellvertreter Dirk Jessen zum Konsum von Bier, Wasser, Wein und Sekt.
Ausführlich dargestellt wurden die Überlegungen zur Gestaltung der Tennisanlage. Die tolle Anlage, mit hervorragenden Plätzen, einem schönen Vereinsheim, ist eingebunden in eine schöne, naturnahe Umgebung. Es macht Spaß hier zu spielen, nette Leute zu treffen und einfach auch mal Zeit hier oben zu verbringen. Trotzdem ist vieles in die Jahre gekommen. Einiges soll ersetzt, anderes besser genutzt und ansprechender gestaltet werden. Nachdem der Bau einer Tennishalle nicht realisiert werden kann, soll ein Teil der vorhandenen finanziellen Mittel in die Anlage investiert werden. Ziel der Investitionen ist es, zur Werterhaltung und Wertsteigerung von Tennisanlage und Vereinsheim beizutragen, die Attraktivität der Anlage für die Mitglieder zu erhöhen und den Verein nach außen optimal zu präsentieren. Für die Umsetzung ist ein Zeitraum von rund 3 Jahren vorgesehen. Insbesondere im Winterhalbjahr werden die Arbeiten erfolgen. Möglichst viel soll als Eigenleistung erbracht werden.
Für 40jährige treue Mitgliedschaft konnte Doro Moritz fünf anwesenden Mitgliedern danken und ihnen die Urkunde und ein Präsent überreichen: Helmut Diez, Siegfried Frommert, Horst Hennings, Willi Mohler und Walter Wirtz. Letzterer war extra aus Speyer angereist.
Einstimmig gewählt wurden Sven Ramsayer (Stellvertreter Technik), Dietmar Bulla (Sportwart), Thomas Roth (Finanzen), Clemens Henrich (Stellvertreter Öffentlichkeitsarbeit), Frank Hantke (Bewirtungen und Veranstaltungen), Andreas Demeter (Kassenprüfer).
Rund 30 Prozent der aktiven Mitglieder waren gekommen. Das ist eine erfreuliche Quote, die den Zusammenhalt und die Unterstützung des Vorstands durch die Mitglieder zum Ausdruck bringt. Genau das motiviert die Vorstandsmitglieder und ist Voraussetzung für den zeitintensiven ehrenamtlichen Einsatz.